die Seite wurde aus pädagogischen
Gründen geklaut bei:http://www.duese4.de
Homepages
....in
11 Schritten zu Ruhm, Ehre und vielleicht sogar zu einer warmen Suppe....
Kapitel 1: Die Überschrift
Welcome to my Homepage
Ein fröhliches "Welcome" lädt
zum Verweilen ein.
Wichtig nur: Die Begrüßung muß unbedingt in einer
Fremdsprache erfolgen! Wie sollte der Besucher auch
sonst erkennen mit welchhohem Intellekt der Autor
ausgestattet ist. Bei der Auswahl der Fremdsprache sind
dem Verfasser jedoch keine Grenzen gesetzt,
wer also sein Schul-Kishuaheli noch drauf hat,
sollte sich nicht scheuen es zu nutzen.
Kapitel 2: Die Farbgestaltung
Um den Betrachter nicht
unnötig vom Inhalt einer Seite
abzulenken empfiehlt es sich,
die Auswahl der Farben
auf schlichte Grautöne
zu beschränken. Der Besucher wird es
dankbar zur Kenntnis nehmen.
Kapitel 3: Das bin Ich! (mit
Freundin)
Die Krönung jeder
Homepage, das eigene Bild im Internet!
Von der Natur weniger Verwöhnte,
sollte sich allerdings
das Bild eines Bekannten borgen,
um den Gast
am frühzeitigen Herzstillstand
zu hindern!
Kapitel 4: mehr Bilder!
Bilder sind das A und O jeder
Homepage, hier darf nicht
gespart werden. Sie lockern
die Seite auf sorgen für
angenehm lange Ladezeiten. Dies
ist deswegen so wichtig,
weil durch langes Warten die
Spannung des Besuchers
deutlich erhöht werden
kann. Und überhaupt wer schaut
sich schon eine Seite an die
sich sekundenschnell aufbaut!
Kapitel 5: Java-Animationen
Wer keinen Java-fähigen
Browser besitzt, darf dieses Kapitel
überspringen. Für
den Rest gilt: kleine Java-Animationen
erhöhen ungemein die Aufmerksamkeit
und lassen den
Betrachter, hinsichtlich der
technischen Fertigkeiten
des Homepage-Inhabers, vor Ehrfurcht
erstarren!
....OK, ich geb zu das Applet
tuts nich mehr :-)
Kapitel 6: Der gute Ratschlag
This Site is best viewed with:
Dieser Hinweis ist elementar
um den Besucher darüber zu
informieren, das dessen Browser
völlig veraltet ist
und ihn nur ein stundenlanger
Download vor dem Rückfall
in die Steinzeit retten kann.
Gnädig wie man als
"Webdesigner" nun mal ist, gibt
man sogar eine
Download-Adresse an. Diese sollte
allerdings
möglichst vage gehalten
werden.Ein schlichtes
http://netscape.com reicht völlig
aus.
Soll er den Browser doch selber
suchen!
Kapitel 7: Privates
Mein Steckbrief
Mein Name |
Jürgen Wiedemann |
Meine Hobbys |
Schlafen und Faulenzen |
Mein Geburtstag |
verrat ich nicht |
Meine Mama |
ist die Beste! |
Mein IQ |
Was ist das? |
Solche und ähnlich
faszinierenden Details aus dem
Privatleben des Verfassers,
werten einfach jede Seite
auf. Der Leser dieser Zeilen
baut sofort
verwandschaftliche Gefühle
gegenüber dem Verfasser auf,
weil er erkennen muß das
er seinen lange vermißten
Bruder, den seine böse
Stiefmutter im Jahre 1889
zur Adoption freigegeben hat
und der als Holzfäller
in Kanada ein Vermögen
gemacht hat,
endlich wiedergefunden hat
Kapitel 8: Die Links
Meine Lieblinks-Links
(Man beachte das gelungene Wortspiel)
Suchmaschinen:
Ein Muß auf jeder Seite!
Die immer gleichen Links
auf immer gleiche Suchmaschinen.
Denn wahrscheinlich
hat der Besucher dieser Seite
die Adresse durch eine
göttliche Eingebung erfahrenund
damit er nicht
wieder auf ein ähnliches
Ereignis warten
muß, schickt man ihn erstmal
zu einer Suchmaschine.
(Vielleicht findet er ja dort
endlich mal eine gute Seite)
Fun:
Eine weitere Pflichtrubrik.
Hier dürfen getrost alle Adressen
veröffentlicht werden,
für die man sonst keine Verwendung
hat. Ausserdem soll der Leser
ruhig wissen das der
Verfasser imInternet schon viel
herumgekommen ist.
Software:
Endlich erfährt der ahnungslose
Besucher dieser Seite
das es imInternet auch Software
gibt....er wird dem
Autoren dieser Links auf ewig
dankbar sein und
ihn mit Geldgeschenken überschütten.
Homepages von Freunden
Oft bestehen zwischen einzelnen
Homepages sehr
komplexe Verbindungen, oft so
komplex das sie
sich auch inhaltlich kaum unterscheiden....
Der Leser hingegen wird fasziniert
sein vom
großen Freundes-und Bekanntenkreis
des
Homepage-Inhabers. Man sollte
allerdings darauf
achten verschiedene Vornamen
für seine
"Freunde" zu wählen.
Kapitel 9: Das Mailto
Wer Lust hat kann mir ja eine Mail schicken!
Die E-Mail Adresse gehört
einfach dazu
(sowie die Margarine zum Schneemann).
Ist der Briefkasten dann noch
lustig animiert,
wird sich der Autor der Seite
vor
Lobeshymnen kaum noch retten
können.
Kapitel 10: Der Zähler
Natürlich darf ein Counter nicht fehlen....
bereits Leute haben
diese Seite besucht.
So ein Zähler ist vor allem
deswegen erfunden
worden um festzustellen,wie
oft der Verfasser einer Seite
schon anwesend war, um nach
Besuchern
Ausschau zu halten.
Kapitel 11: Das Copyright
Copyright © FreakyFranky 1996
Ein Copyright innerhalb eines
anarchistisch organisierten
Systems, ist einfach das Sahnehäubchen
jeder Homepage!